Elternbriefe in der Wölflingsstufe

Aus DPSG St. Konrad
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Zu einer guten Elternarbeit zählt auch die Kontaktarbeit über Elternbriefe.

Egal ob digital verschickt oder klassisch zu Hause eingeworfen, per Post oder den Wölflingen mitgegeben: Einige Punkte sollten Leiterinnen und Leiter beim Verfassen von Elternbriefen stets beachten.

Leiterinnen und Leiter vertreten über den Elternbrief die DPSG nach außen. Der Brief sollte daher einen offiziellen Charakter haben und nicht jedes Mal anders aussehen. Ein Briefbogen erleichtert die Arbeit.

Die DPSG verfügt - auch im Stamm St. Konrad – über ein sogenanntes Corporate Design (ein einheitliches, grafisches Erscheinungsbild). So erleichtert z.B. ein Wölflingskopf oder der „Snoopy“ den Eltern die schnelle Zuordnung der Briefe. Dies ist besonders bei Eltern, die mehrere Kinder im Stamm in verschiedenen Altersstufen haben ein wichtiger Punkt.

Elternbriefe müssen klar machen, wie Leiterinnen und Leiter bei Rückfragen zu erreichen sind. Mindestens sollten jedoch eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse vorhanden sein.

Gerade in der Wölflingsstufe kann nun bedingt davon ausgegangen werden, dass sich die Kinder Informationen gut und verlässlich merken. So ist aufgrund der Entwicklung der Kinder der Zeitraum bis zur nächsten Gruppenstunde schon kaum überschaubar. Daher müssen Leiterinnen und Leiter in der Wölflingsstufe besonders viel mit den Eltern kommunizieren.


Klassische Beispiele für einen Elternbrief sind:

- der Ausfall oder eine zeitliche Verschiebung der Gruppenstunde

- die Ankündigung von Lagern oder Wochenendveranstaltungen

- die Herausgabe einer Teilnahmebestätigung oder einer Informationsschrift für die nächste Fahrt


Es muss dabei gut überlegt werden, wann welche Informationen mitgeteilt werden. Bei der Planung einer Wochenendfahrt reichen in der Regel zwei Briefe. Einer, in dem der Termin mitgeteilt wird. Und ein zweiter mit den konkreten Informationen wie Abfahrtsort, Bezahlung des Teilnehmerbeitrags und was die Kinder mitnehmen müssen.

Wenn ein Kind nicht in der Gruppenstunde war als ein Elternbrief verteilt wurde, müssen Leiterinnen und Leiter daran denken, diesen Brief den Eltern trotzdem zukommen zu lassen.

An dieser Stelle bleibt noch zu erwähnen, dass es mittlerweile viele getrennt lebende Eltern gibt. Wenn ein Kind wechselnd bei den Eltern seine Zeit verbringt benötigen beide Elternteile alle Informationen. Speziell in solchen Situationen ist es unabdingbar, dass das Leitungsteam mit allen Beteiligten klärt, wie die Kommunikation zwischen Eltern und Gruppenleitung ablaufen soll.