Einbinden von Eltern in Aktionen: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Einbindung von Eltern in Gruppen - bzw. Stammesaktionen kann sowohl im organisatorischen als auch im inhaltlich-planerischen Bereich erfolgen. Insbesondere die organisatorische Einbindung kann eine Entlastung des Leitungsteams darstellen, da z.B. Fahrdienste, Beschaffen von gespendetem Material, finanzielle Unterstützungen etc. Aufgaben der Eltern sein können, um die sich die Leitungsteams nicht mehr kümmern müssen.
Eine Einbindung von Eltern in Gruppen - bzw. Stammesaktionen kann sowohl im organisatorischen als auch im inhaltlich-planerischen Bereich erfolgen. Insbesondere die organisatorische Einbindung kann eine Entlastung des Leitungsteams darstellen, da z.B. Fahrdienste, Beschaffen von gespendetem Material, finanzielle Unterstützungen etc. Aufgaben der Eltern sein können, um die sich die Leitungsteams nicht mehr kümmern müssen.


Bei manchen Aktionen können Eltern aber auch inhaltlich eingebunden werden. So können die Eltern hautnah die gute Arbeit in der Gruppe erleben und die Werte und das HAndeln der DPSG unmittelbar selbst erfahren.
Bei manchen Aktionen können Eltern aber auch inhaltlich eingebunden werden. So können die Eltern hautnah die gute Arbeit in der Gruppe erleben und die Werte und das Handeln der DPSG unmittelbar selbst erfahren. Dabei ist aber stets zu berücksichtigen, dass die Anwesenheit der Eltern die Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder bei ihren Erlebnissen auch behindern kann. Womöglich können sich die Kinder durch die Anwesenheit der Eltern anders verhalten, da sie in ihrem verhalten gehemmt und weniger selbstständig sind. Schließlich ist der Trupp neben der Familie und Schule ein alternativer Erfahrungsraum.
 
Auch treten die Gemeinschaft und das Handeln des Trupps in den Hintergrund, wenn noch weitere externe Personen anwesend sind, da dies die Gruppenzusammensetzung verändert. Insbesondere bei Wochenendfahrten, Hikes, Zeltlagern und anderen, für die Kinder sehr wichtigen Aktionen, dürfte die Einbindung der Eltern in der Regel schwierig werden.
 
Um keine Missverständnisse und Unzufriedenheit bei den Eltern aufkommen zu lassen, ist es sinnvoll, den Eltern von Anfang an einen bestimmten, klar abgrenzbaren Bereich verantwortlich zu übertragen und ihnen damit einen echten Gestaltungsspielraum einzuräumen.

Aktuelle Version vom 12. April 2017, 20:22 Uhr

Eine Einbindung von Eltern in Gruppen - bzw. Stammesaktionen kann sowohl im organisatorischen als auch im inhaltlich-planerischen Bereich erfolgen. Insbesondere die organisatorische Einbindung kann eine Entlastung des Leitungsteams darstellen, da z.B. Fahrdienste, Beschaffen von gespendetem Material, finanzielle Unterstützungen etc. Aufgaben der Eltern sein können, um die sich die Leitungsteams nicht mehr kümmern müssen.

Bei manchen Aktionen können Eltern aber auch inhaltlich eingebunden werden. So können die Eltern hautnah die gute Arbeit in der Gruppe erleben und die Werte und das Handeln der DPSG unmittelbar selbst erfahren. Dabei ist aber stets zu berücksichtigen, dass die Anwesenheit der Eltern die Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder bei ihren Erlebnissen auch behindern kann. Womöglich können sich die Kinder durch die Anwesenheit der Eltern anders verhalten, da sie in ihrem verhalten gehemmt und weniger selbstständig sind. Schließlich ist der Trupp neben der Familie und Schule ein alternativer Erfahrungsraum.

Auch treten die Gemeinschaft und das Handeln des Trupps in den Hintergrund, wenn noch weitere externe Personen anwesend sind, da dies die Gruppenzusammensetzung verändert. Insbesondere bei Wochenendfahrten, Hikes, Zeltlagern und anderen, für die Kinder sehr wichtigen Aktionen, dürfte die Einbindung der Eltern in der Regel schwierig werden.

Um keine Missverständnisse und Unzufriedenheit bei den Eltern aufkommen zu lassen, ist es sinnvoll, den Eltern von Anfang an einen bestimmten, klar abgrenzbaren Bereich verantwortlich zu übertragen und ihnen damit einen echten Gestaltungsspielraum einzuräumen.